Die jeweils 16-stündige Hin- und Rückfahrt waren zwar lang, aber die gemeinsame Zeit schweißte die bunte Gruppe, bestehend aus Schülern der 7. bis 10. Jahrgangsstufe, direkt zusammen. So verging die Zeit während der Busfahrt nicht nur viel schneller als erwartet, sondern man erreichte das Ziel auch schon mit "neuen Freunden".
Gut gelaunt und super organisiert ging es nach der Ankunft direkt in die Gastfamilien, und nach dem ersten Kennenlernen wurden die Zimmer bezogen und durchgeatmet. Treffpunkt des Wochen-Auftakts war die Schule, von wo aus das "Observation Quiz" startete: In kleinen Gruppen haben die Schüler*innen die Stadt erkundet, befragten die Einheimischen und lernten ganz nebenbei die Sprache und den Ort kennen.
In den kommenden Tagen wurden viele spannende Orte in der Nähe besucht, z.B. Canterbury oder Margate. Die Küste wurde entdeckt, Muscheln gesammelt und natürlich ging es auch nach London. Der Tag dort wurde komplett ausgenutzt, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wurden auf einer gemeinsamen Führung besucht und dabei das eine oder andere interessante Detail gelernt.
Wussten Sie z.B., dass der Big Ben nicht der Name des Turms ist? Denn der heißt eigentlich Elisabeth Tower. Big Ben ist der Name der Glocke, die im Turm aufgehängt ist.
Neben den Ausflügen und dem Unterricht blieb natürlich auch genügend Platz für Freizeit. Nach der Schule einen Abstecher nach Hause zur Gastfamilie, Energie tanken und abends wieder los. Die Augen waren zwar morgens klein, aber die Laune gut.
In den Berichten sind die Schülerinnen und Schüler sich einig: Die Englandfahrt war eine gelungene, spaßige und für viele auch unvergessliche Erfahrung.