Zum Inhalt springen

Höhere Eigenverantwortung, mehr Flexibilität und Lernziele statt Lehrplan

|   HortSchuleFOSStartseiteAktuelles

Vergangenen Freitag trafen sich die Teilnehmerinnen des Workshops „Schule von morgen heute machen“ ein letztes Mal, um über Aufbruchsvisionen im Kosmos „Schule“ zu sprechen.

Bereits zwei erfolgreiche Seminarnachmittage fanden unter dem Motto „Schule von morgen heute machen“ in Kooperation von Monte konkret! und der Initiative „Schule im Aufbruch“ statt. Beim letzten Workshop am 26. April, traf sich die 25-köpfige Runde aus Vertreterinnen der Grundschulen Altdorf und Kirchensittenbach, der Realschule Röthenbach, des Leibniz-Gymnasium Altdorf und der Montessori-Schule in der Aula der Grundschule ein, um über die bisher erarbeiteten innovativen Maßnahmen, die durch die vergangenen Treffen entstanden sind, zu diskutieren und einen Ausblick in die Zukunft zu geben.

Gut gestärkt durch die leckere Verköstigung des Elternarbeitskreis „Bewirtung“, fanden sich die Pädagoginnen, Lehrerinnen, Schulleitungen, Mitarbeiterinnen der Schulverwaltung, eine Elternbeirats-Vorsitzende sowie eine Schülerin der unterschiedlichen Einrichtungen zum „Workshop-Check-in“ mit Referentin Veronika Schwarz und Kollege Georg Eck von „Schule im Aufbruch“ ein. Nach dem Ankommen im Plenum und im Thema „Aufbruch“, startete der Diskussions-Teil der Veranstaltung mit einem Rückblick auf das bereits Erarbeitete. So erzählten die jeweiligen Einrichtungen von ihren Maßnahmen, die sie innerhalb der zwei vorangegangenen Workshops ausgearbeitet hatten. Beispiele hierfür waren u.a. Feedbackbögen für das Lehrer-Kollegium zur besseren Selbstreflexion, mehr Eigeninitiative der Schülerschaft in schulorganisatorische Herausforderungen oder angebotene Workshops für Schüler*innen zur Eigenverantwortung. Dabei zeigte sich laut Veronika Schwarz deutlich, dass sich alle bereits im Aufbruch befinden.

Ein großer Bestandteil des dritten Workshops befasste sich mit der Frage: „Wie stelle ich mir die Schule von 2040 vor?“. Auch hierzu ging es für die Teilnehmerinnen zunächst schulintern in Kleingruppen zum gemeinsamen Gedankenaustausch. In gemeinsamer Runde stellte sich schnell heraus, dass Themen wie: - mehr Eigenverantwortung für Schüler und auch Einrichtungen; mehr Flexibilität im Schulalltag; Schule für alle oder Lernziele statt Lehrplan im Fokus stehen.

Nach dem Blick in die wünschenswerte Zukunft endete die dreiteilige Veranstaltungsreihe durch einen resonierenden „Check-out“ mit Erfolg. „Ich bin zwar traurig, dass heute der letzte Workshop stattgefunden hat, aber auch glücklich mit so viel Motivation für den Aufbruch meiner Schule aus der Veranstaltung zu gehen.“, erklärt Maya (Schülersprecherin des Leibniz-Gymnasiums) abschließend.

Ermöglicht wurde das innovative Kooperationsprojekt, welches im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe „Monte konkret!“ umgesetzt wird, dank einer Förderung aus dem Bildungsfonds des Landkreises Nürnberger Land. Aktuell ist eine Fortsetzung der Kooperation von „Monte konkret!“ mit „Schule im Aufbruch“ für das kommende Schuljahr 2024/25 in Planung.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und bei Veronika Schwarz und Georg Eck von „Schule im Aufbruch" für drei produktive gemeinsame Nachmittage!