„Herzlich Willkommen, schön dass du da bist“, begrüßte Kinderhausleitung Louisa Wedel zunächst die kleinen Gäste und dann die großen, die zum Tag der offenen Tür ins Kinderhaus kamen.
Alle Gruppenräume sowie die Gaderoben- und Waschräume aber auch die Ecken waren für die neugierigen Familien geöffnet. Nach der Begrüßung am Eingangstor des Kinderhauses durch Elternbeirats-Mitglied Nina Platz und Kinderhausleitung Louisa Wedel, ging es für Groß und Klein quer durch das Kinderhaus. Die jeweiligen Gruppenleitungen der Krippen- und Kindergartengruppen warteten schon gespannt auf die Gäste. Dabei hatten alle zahlreiche Montessori-Arbeiten und -Materialien zum Probieren und Anschauen vorbereitet – vor allem zur Freude der kleinen Besucher*innen. Fleißig wurde alles von den Kindern ausprobiert und bestaunt, während die Eltern alles Wissenswerte erfahren und erfragen konnten.
Vor allem Fragen rund um die Buchungszeiten und das Anmeldesystem standen hoch im Kurs. „Wie kann ich mir die Eingewöhnung vorstellen“, fragte eine Mama die Gruppenleitung der Sternschnuppengruppe aus der Krippe. Die Antwort schien zufriedenstellend: „Diese sensible Phase bestimmt das Kind ganz individuell. Es gibt Kinder, da findet für zwei Wochen lediglich eine Trennung von fünf Minuten statt, bis gesteigert werden kann. Aber es kann auch ganz schnell gehen – wie gesagt das entscheiden im Großen und Ganzen die Kinder selbst“.
So unterschiedlich die Fragen und Familien waren, die einmal hinter die Fenster und Türen des charmanten Altbaus in der Ohmstraße blicken wollten – eines war immer gleich: der Protest der Kinder, wenn der Heimweg rief, wollten die Kleinen viel lieber noch im Garten werkeln oder in den Gruppenräumen die spannenden Übungen des praktischen Lebens ausprobieren.
Alle Termine rund um die Monte Lauf finden Sie hier.