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Spenden und Leben retten

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Gemeinsam gegen Gleichgültigkeit: Der erste Blutspendetag an der Montessori FOS Lauf war ein voller Erfolg. Rund 200 Menschen folgten dem Ruf des Blutspendedienstes des Bayerischen Roten Kreuzes und des Gesundheitszweigs der Montessori FOS. Sie spendeten Blut und retten damit möglicherweise einmal Leben.

Noch immer ist es so, dass Blut ungeachtet allen technischen Fortschritts nicht künstlich hergestellt werden kann. Gelenke mögen mittlerweile aus dem 3D-Drucker kommen, für Blut aber gilt das nicht. Es gibt keine Rezepturen und keine Labore, in denen Blut zusammengemischt werden könnte. Für Krebspatienten, chronisch Kranke, Unfallopfer und andere mehr gibt es zu einer Behandlung mit Spenderblut oft schlicht keine Alternative.

Um den Bedarf an Blut zu decken, rufen Hilfsdienste deshalb ohnehin durchgehend zu Spenden auf. Blutspendetagen wie der an der Montessori Fachoberschule Lauf bieten nun gleichwohl die Möglichkeit, viele Menschen auf einmal zu erreichen und so in vergleichsweise kurzer Zeit zahlreiche Spenden zu sammeln. Es gelang am Montag ausgesprochen gut.

Mit Abstand Gutes tun

Insgesamt 203 Menschen kamen dem Aufruf am Montag nach. Viele routinierte Spender*innen waren darunter, aber auch mal mehr, mal wenigere nervöse Erstspender*innen. Damit zwischen den Spendenwilligen der gebotene Abstand eingehalten werden konnte, wurden Anmeldung und Getränkeausgabe, die Plätze für die ärztlichen Voruntersuchungen und die eigentliche Spendestation auf zwei Etagen des FOS-Neubaus verteilt. Schüler*innen des Gesundheitszweigs halfen bei der Betreuung der Spendenwilligen oder gaben Formulare aus, die Eltern des AK Bewirtung belohnten Spender*innen mit selbstgemachten süßen und herzhaften Snacks. Die Stimmung war entspannt und freundlich, Spender*innen wurden anschließend über den Durchgang in den „Altbau“ der Schule gelotst, wo sie sich eine Belohnung für ihre gute Tat abholen konnten.

Landrat Armin Kroder und Laufs Erster Bürgermeister Thomas Lang schauten im Laufe des Tages persönlich in der Schule vorbei und dankten den Beteiligten für ihr Engagement – und allen Spender*innen für ihre gute Tat.