Jeder Jahrgang verfolgte dabei einen eigenen Schwerpunkt. In den 7. Klassen ging es zunächst darum, den Zugang zu sich selbst auf ein neues Level zu heben. Die technische Kompetenz, einen Lebenslauf zu verfassen, gehörte dabei zum Randprogramm. Vielmehr ging es um die sogenannten Soft-Skills, die an verschiedenen Stationen trainiert wurden: vom Crashkurs zur Sprach- und Denkfähigkeit über eine Station, an der die Kontaktfreudigkeit der Jugendlichen gefördert wurde, bis hin zum Training des Hand- und Fingergeschicks.
Mappen-Feedback von Expert*innen
Die Schüler*innen der 8. Klassen bereiteten eine vollständige Bewerbungsmappe vor und legten damit den Grundstein für ihren späteren Übergang von der Schule in die Berufswelt. Gesichtet und bewertet wurden diese Mappen von kompetenten Eltern-Expert*innen – von ihnen erhielten die Jugendlichen dann ein wertvolles Feedback, das ihnen helfen soll, eine fehlerfreie und ansprechende Bewerbung authentisch zu formulieren und bei Bedarf anzupassen.
Rollenspiel und Assessment Center
Für die Schüler*innen der 9. Klassen hieß es: ab ins simulierte, aber täuschend echte Bewerbungsgespräch, in dem gut vorbereitete Eltern die Personalchefs verschiedener Betriebe verkörperten. Im Vorlauf hatten die Jugendlichen ihre Bewerbung eingereicht und der erste Kontakt via E-Mail und Telefon war simuliert worden. Neu war in diesem Jahr das Angebot von Assessment Centern für die 10. Jahrgangsstufe. In diesen Auswahlseminaren konnten die Jugendlichen durch kontaktintensive und kooperative Aktivitäten, Rollenspiele und spielerisch-psychologische Gruppenübungen ihre Persönlichkeit in all ihren Facetten offenbaren.
Einblick in die Berufspraxis
Alle Schüler*innen hatten außerdem die Gelegenheit, Berufe unterschiedlichster Branchen kennenzulernen. Dafür stellten Eltern ihre Berufe in Präsentationen vor und brachten anschauliches Material mit. Auch ehemalige Monte-Schüler waren gekommen, um Einblicke in den eigenen Start ins Berufsleben zu geben.
Auch dank der guten Vorbereitung vonseiten der Eltern, Lehrkräfte und Schüler*innen in den Wochen zuvor gestaltete sich Fit4Job wieder als wertvoller und bereichernder Tag mit vielen Kontakten, interessanten Gesprächen und neuen Erkenntnissen für alle Beteiligten. Der Aufwand lohnt sich – jedes Jahr.