Laufer Stadtschokolade: Stilvoll eingepackt dank unserer Schüler*innen

Bei der Laufer Stadtschokolade handelt es sich um ein von Bürgermeister Thomas Lang unterstütztes Projekt der Steuerungsgruppe der Fairtrade-Stadt Lauf. Die Kreisstadt ist außerdem „Città del bio“. Entworfen wurden die beiden Verpackungen von Schülern der Laufer Montessori-Fachoberschule.

Dort fand ein Wettbewerb statt, an dem sieben Schüler*innen des Zweigs Gestaltung unter Anleitung des Lehrers Michael Bayer teilgenommen haben. Die Steuerungsgruppe fand alle sieben Entwürfe toll und hat sich letztlich für die Arbeiten von Antonia Resch (Vollmilchschokolade) und Caspar Reiter (Zartbitterschokolade) entschieden. Sie erhielten von der Steuerungsgruppe einen Gutschein für den Laufer Eine-Welt-Laden.

Die Tafeln gibt es zum Preis von 2,30 Euro. Sie eignen sich zum Beispiel für Geschenkkörbe, sagt Heinrich Schächtele von der Steuerungsgruppe. Die Stadt Lauf hat sich bereits einige der 100-Gramm-Schokoladentafeln gesichert.

Die Schokolade selbst stammt von der Firma GEPA aus Wuppertal, einer der ältesten und größten Importeure für fair gehandelte Produkte in Deutschland. Sie ist identisch mit den Tafeln, die es schon bisher im Eine-Welt-Laden zu kaufen gab, mit 37% Kakao (Vollmilch) beziehungsweise 60 Prozent Kakao (Zartbitter). Alle Bestandteile sind aus kontrolliert ökologischem Anbau und wurden nach internationalen Fair-Handelskriterien unabhängig kontrolliert. Gedruckt wurden die beiden Laufer Verpackungen im Fair-Handelszentrum Nordbayern in Cadolzburg.

Die beiden Gewinner-Designs von Antonia Resch und Caspar Reiter (vorne links) wurden im Eine-Welt-Laden im Beisein der Mitglieder der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Lauf, Martin Grand, Dr. Heinrich Schächtele, Julia Hacker, Miriam Schmitt und Joachim Wartha (von links nach rechts) präsentiert.

Text: Andreas Kirchmayer, Stadt Lauf