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Maria Montessori (1870-1952)

Ärztin, Vorreiterin, zugewandte Beobachterin

Ihr genauer Blick auf benachteiligte Kinder aus sozial schwachen Schichten und mit Einschränkungen stand am Anfang, als es noch überhaupt nicht um Pädagogik ging. Es folgten die Erkenntnis definierter Stufen des Heranwachsens sowie des großen Einflusses von Förderung und Anregung bei vermeintlich unbegabten Kindern. Die praktische Umsetzung begann Montessori in bildungsfernen Schichten und proletarischen Stadtvierteln.

Vita im Überblick:

Studium der Medizin, als das für Frauen in Italien noch gar nicht vorgesehen war. Erste Ärztin. Dozentin in der Lehrerausbildung. Eröffnung des ersten Kinderhauses ("Casa dei Bambini", 1907) in einem römischen Arbeiterviertel. Ab 1909 Entwicklung und Lehre ihrer "Methoden der wissenschaftlichen Pädagogik". Stationen in Barcelona, Amsterdam, Indien, Niederlande. Fortsetzung ihrer Arbeit und Weiterentwicklung nach dem zweiten Weltkrieg durch Mario Montessori (Sohn).

Mehr Infos zu Leben und Werk:

https://www.montessori-nordbayern.de/maria-montessori/
https://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/maria-montessori/
https://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Montessori

Pädagogik