Als Trudi Götz von der Nürnberger Stiftung Sozialidee endlich die Heckklappe ihres Transporters schloss, war der Bus voll. Kisten voller Spiele stapelten sich auf der Ladefläche, wo es ging, waren Roller und Fahrräder verstaut, außerdem hatten Götz und Sandra Stang vom Verwaltungsrat der Montessori-Vereinigung Nürnberger Land Bücher, Bälle und Sandspielzeuge in das Fahrzeug gepackt.
Es waren Spenden der Montessori-Familien, die da in den Bus geladen wurden und nun ihren Weg zu bedürftigen, oftmals geflüchteten Familien in Nürnberg finden werden. Die Spenden werden entweder ausgeliehen, dann haben viele Kinder etwas davon, im Sozialidee-Ferienprogramm verwendet oder direkt weitergegeben.
Schon zum zweiten Mal hatten die Stiftung Sozialidee und die Monte zu Spenden aufgerufen, und wie schon im Vorjahr kam auch diesmal eine beeindruckende Menge an Spiel- und Sportgeräten zusammen. Über diese ungebrochen hohe und eben nicht selbstverständliche Spendenbereitschaft freut sich Trudi Götz von der Stiftung Sozialidee sehr. Sie hofft, dass den beiden Sammelaktionen noch weitere folgen werden, schließlich mangelt es zahlreichen armen Familien im Großraum eben doch an so Vielem: an Platz, an Geld und insbesondere auch Spielzeug für ihre Kinder.
Umso wichtiger sind da Hilfsbereitschaft und Zeichen der Solidarität, wie sie sich zum Beispiel in den Sammelaktionen an der Monte zeigen. Wir danken allen Beteiligten für ihre Spenden und ihre Hilfsbereitschaft!